Hohes Verkehrsaufkommen
Allgemein wurde eine Unzufriedenheit mit dem hohen Parksuchverkehr und den starken Durchgangsverkehren bemängelt. Hier wurde insbesondere die Idee des „Kiezblocks“ angeführt. Grundsätzlich sind kreative und möglichst auch bauliche Lösungen gefragt, da Beschilderungen und Ermahnungen allein nicht helfen und ohne dauerhafte Effekte wären.
Ruhender Verkehr
Hauptthema war die Frage, wie die Attraktivität des Parkens für Menschen außerhalb des Gebietes reduziert werden kann. Anwohnende und Nutzende des Tempelhofer Feldes sowie Dauercamper stehen in Konkurrenz um die begrenzten Parkplätze vor Ort. Als Vorschlag wurde die Parkraumbewirtschaftung herangezogen, die im größeren räumlichen Umgriff geprüft wird. Die Einführung von Anwohnerparken durch eine mögliche Parkraumbewirtschaftung ab 2025 wurde von den Teilnehmenden jedoch als zu spät angesehen.
Radschnellverbindung
Die Ausweisung als Fahrradstraße wurde überwiegend positiv aufgenommen. Mit der Herstellung als Radschnellverbindung werden jedoch Gefährdungslagen für Fußgänger*innen bei der Querung der Oderstraße befürchtet, die unbedingt vermieden werden müssen. Auch eine ausreichende Beleuchtung wurde gefordert. Im Allgemeinen sollte, aus Sicht der Mehrheit der Teilnehmenden, bei der Planung großzügig „autofrei“ gedacht werden, um mehr Platz für Radfahrende oder Fußgänger*innen zu schaffen.